Ältere Inhaber von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland investieren seltener als ihre jüngeren Pendants. Dies zeigen Auswertungen auf Basis des KfW-Mittelstandspanels. Diese Investitionslücke ist aber kein neues Phänomen: Seit über zwanzig Jahren investieren Unternehmen mit unter 40-jährigen Inhabern im Durchschnitt 20 Prozentpunkte häufiger als Unternehmen mit über 60-jährigen Inhabern. Zunehmend problematisch ist dies allerdings wegen der demografischen Entwicklung: Die Gruppe der älteren Unternehmerinnen und Unternehmer wird immer größer während der Nachwuchs fehlt. Der bremsende Effekt auf die Investitionen im Mittelstand nimmt in der Gesamtsicht daher zu. Mit Blick auf die Sicherung der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit und auf die Investitionsbedarfe, die sich aus der dualen Transformation für den Unternehmenssektor ergeben, sind dies wenig erbauliche Entwicklungen.
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Quelle: www.kfw.de