Für Gründer: Anschubhilfe im „PIN-ExpertsCafé“
Wirtschaftsförderung hatte zur Info-Plattform in die Kelterscheune eingeladen – Dreiklang: Kurzvorträge, Dialog und Vernetzung
„Insgesamt sind schlussendlich rund 70 bis 80 Leute in der Kelterscheune in Urberach zusammengekommen. Der Saal war voll, die Stimmung bestens. Pitchen und Networking waren angesagt: Also das Präsentieren erfolgreicher Jung-Unternehmer aus der Region aber auch das Vorstellen von Newcomer-Geschäftsideen. So soll es sein: Wir liefern immer wieder gute Anregungen und Hilfestellungen, um Start-up-Selbstständige für die Anforderungen im Wirtschaftsleben fit zu machen.“
Alfons Hügemann gerät regelrecht ins Schwärmen, wenn er auf die Veranstaltung „PIN-ExpertsCafé“ zurückblickt. Der Spezialist der städtischen Wirtschaftsförderung, der beim Thema „Starthilfe für Gründer“ seit vielen Jahren intensiv am Ball ist, hatte die Infobörse federführend organisiert. Konstanze Fritsch von der Wirtschaftsförderung des Kreises Offenbach und Reinhard Butz von der Agentur gruenderberatungen.de standen ihm zur Seite – und so entwickelte sich ein quicklebendiger Dialog.
Angehende und etablierte Impulsgeber aus unterschiedlichen Branchen steckten sprichwörtlich die Köpfe zusammen. Brainstorming war gefordert. Vertreter von Handel, Dienstleistung und produzierendem Gewerbe sowie Spezialisten aus der Finanzwirtschaft kamen sich näher. Dabei kreisten die Gespräche an den Stehtischen immer wieder um zwei zentrale Fragen: „Wo finde ich bei den Kooperationspartnern Unterstützung? Und wie können all diese Dinge im Berufsalltag sinnvoll genutzt werden?“
Apropos: Genutzt wurde die Veranstaltung auch, um auf den diesjährigen Wettbewerb in Sachen „Hessischer Gründerpreis“ einzustimmen. Projektleiterin Elisabeth Neumann war mit ihrer „HGP25 Roadshow“ zu Gast in Rödermark und ermunterte die Anwesenden, sich möglichst zahlreich mit innovativen Produkten, Service-Angeboten und Geschäftskonzepten in die Konkurrenz einzubringen.
Das Fazit von Alfons Hügemann klang durchweg positiv: „Die Resonanz der Teilnehmer war super, der Rahmen in der Kelterscheune einfach stimmig – und für die zwei Suppen, die wir im ‚PIN-ExpertsCafé‘ serviert haben, gab es viel Lob.“